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ROLF HAUNSTEIN

 

Rolf Haunstein wurde in Dresden geboren. Er studierte bei Kammersänger Johannes Kemter in Dresden und bei Kammersänger Kurt Rehm in Berlin Gesang. Sein erstes Engagement erhielt er am Volkstheater Bautzen; weitere Stationen seiner Laufbahn waren die Theater in Freiberg und Cottbus, bevor er 1971 an die Staatsoper Dresden ging. Hier konnte er sich ein breites Repertoire erarbeiten, so u.a. Tonio, Rigoletto, Germont, Posa, Ford, Scarpia, Onegin, Pizarro, Kurwenal, Klingsor, Telramund, Beckmesser und Holländer. Rolf Haunstein war durch ständige Gastvertrage mit dem Opernhaus Leipzig, der Komi schen Oper Berlin, der Staatsoper Berlin und den Theatern Wiesbaden, Kiel und Strassburg verbunden.
1976 wurde er in Dresden zum Kammersanger ernannt. Bei der Wiedereröffung der Semperoper sang er den Faninal im «Rosenkavalier» sowie den Beckmesser und den Holländer in den Wolfgang Wagner-lnszenierungen der «Meistersinger» und des «Fliegenden Hollanders». Seit 1991 ist er Mitglied des Opernhauses Zürich, wo er sich als Telramund im «Lohengrin» vorstellte. Seit dem war er u.a. als Faninal, Monterone («Rigoletto»), Fazio («La Cena delle Beffe»), Minister («Fidelio»), Dikoj («Katja Kadanova») und Klingsor zu hören. Rolf Haunstein arbeitete u.a. mit den Regisseuren Kupfer, Herz, Wilson, Flimm, Berghaus und Hollmann sowie mit den Dirigenten Suitner, Fricke, Weikert, Masur, Harnoncourt und von Dohnànyi zusammen.
© Biographien Opernhaus Zürich 1999 - 2000