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ALFRED MUFF

 

Alfred Muff gehört zu den gefragtesten Vertretern seines Fachs und ist regelmässiger Gast in den bekanntesten Opernhäusern und Konzertsälen der Welt. Der gebürtige Luzerner studierte zunächst am Konservatorium seiner Heimatstadt und später an der Musikhochschule Berlin. Seit einigen Jahren ist der Künstler fest am Opernhaus Zürich engagiert, wo er mit so unterschiedlichen Partien wie Wotan und Wanderer, Barak, Holländer, Gurnemanz, Kurwenal, Jochanaan, Orest, Osmin und Ochs auf Lerchenau die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse auf sich lenkte. Im Rahmen seiner inter nationalen Tätigkeit hat er mit vielen renommierten Orchestern und grossen Dirigenten wie Claudio Abbado, Herbert Blomstedt, James Conlon, Christoph von Dohnanyi, Nikolaus Harnoncourt, Eliahu Inbal, Erich Leinsdorf, Zubin Mehta, Georges Pretre, Wolfgang Sawallisch, Jeffrey Tate, Armin Jordan, Giuseppe Sinopoli, Georg Solti, Horst Stein und Gerd Albrecht musiziert.
Alfred Muffs Stimme ist u.a. auf Platten von «Die Frau ohne Schatten», «Der fliegende Holländer», «Die Walküre», «Die Gezeichneten», «Hagadah» (Dessau), «Die Zauberflöte» sowie Bruckners «Te Deum» und f-moll Messe festgehalten. Wichtige Stationen seiner Karriere umfassen Engagements in Mailand, Wien, München, Hamburg, Dresden, Berlin, Köln, Paris, San Francisco, Barcelona, Buenos Aires, Tokio und Turin sowie bei den Festivels von Taormina, Aix-en Provence und Wien. Als Auspleich und Ergänzung zu seiner umfassenden Bühnentätigkeit widmet Alfred Muff einen grossen Teil seiner Zeit Konzerten mit einem weitgespannten Repertoire von Bach bis Schnittke.
© Biographien Opernhaus Zürich 1999 - 2000