HOME
 

MARTINA JANKOVÀ

 

Martina Jankova studierte in Ostrava (Tschechien) sowie an der Musikakademie Basel. Konzertverpflichtungen führten sie in die Tschechische Republik, nach Polen, Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, in die Schweiz, nach Grossbritannien und Japan. Wahrend ihres Studiums gastierte sie als Pasqualina (in Martinus «Marienlegenden») und als Bastienne am Theater Ostrav, als Sofia («Il Signor Bruschino») in Macerata und am Nationaltheater Prag, als Despina und Hirt («Tannhäuser») an der Staatsoper Prag und als Zerlina im Berliner E-Werk in Katbarina Thalbachs «Don Giovanni»-Inszenierung. Als Mitglied des IOS trat sie 1997 als Rosina («La Finta Semplice»), Serpina («La Serva Padrona») sowie in «Oberon», «Jenufa», «L'Elisir d'Amore», «Die Zauberflote» und «Brahms Ein Ballett» auf.
Seit 1998/99 ist sie fest am Opernhaus Zürich engagiert, wo sie als Sand- und Taumännchen, Gretel, 1. Dame, Celia, Ksenija, Echo, Hirt, Despina, Tilly («Simplicius») und Amour («Orphée») auftrat. In der Tonhalle Zurich sang sie Haydns «Schöpfung» und Schmidts «Buch mit sieben Siegeln». Weitere Konzerte gab sie mit dem Radiosinfonicorchester Frankfurt, Philippe Herreweghe und Neville Marriner, unter John Eliot Gardiner nahm sie Bachs Kantate Nr. 172 auf CD auf. In der laufenden Saison erwarten sie Auftritte als Mascha («Pique Dame») am Opernhaus Zurich, Prima Ancella («Medea») unter Charles Mackerras bei den Salzburger Festspielen 2000 und ein Liederabend beim Rheingau-Festival Wieshaden. 2001 sind Debüts bei den Salzburger Festspielen als Echo und Karolka unter der Leitung von Christoph von Dohnanyi bzw. John Eliot Gardiner sowie eine Konzerttournée mit Wolfgang Sawallisch nach Israel geplant.
© Biographien Opernhaus Zürich 1999 - 2000