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Erich Wolfgang Korngold
Aspekte seines Schaffens
168 Seiten, gebunden
17,5 x 24,5 cm
ED 8247
ISBN 3-7957-0282-8
DM 78,– / öS 569,– /
sFr 71,–
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Von H.Pöllmann in der Musikgeschichte des 20.Jh. nimmt Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein:Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt.Der in den 20er Jahren mit seiner Oper 'Die tote Stadt' gefeierte Komponist, dem in Hollywood eine zweite Karriere gelang, mußte am Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, daß er vergessen war. In diesem Buch wird das Phänomen Korngold unter verschiedenen Aspekten betrachtet: angefangen von der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus, den anschließenden Welterfolg der 'Toten Stadt', über seine Arbeit als Filmkomponist, die in dieser Ausführlichkeit noch nicht behandelt wurde, bis hin zu seinem Spätwerk, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird. Gebunden, 168 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele, Literaturhinweise, Register.

JPC
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der Toten Stadt, seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Korngold combined the two essential aspects of Viennese music of his time, the intense expressivity of its modern music and the lightheartedness of the Viennese operetta. Helmut Pöllmann examines the reasons for the Korngold ‘phenomenon’ in the prodigy’s psychologically precarious situation at his parent’s house, the subsequent world-wide success of Die tote Stadt, his life as a film composer and finally the late works.