HOME
____________________________________________________________________________________________________
 

STEVE DAVISLIM

 

Der australische Tenor Steve Davislim studierte zunächst Horn und später, bei Dame Joan Hammond und John Modenos, Gesang. In Australien gewann er das Australia Council Scholarship und zweimal das Queen Elizabeth II. Silver Jubilee Scholarship. 1992/93 war er Mitglied des IOS in Zürich; seit 1994/95 ist er fest in Zurich engagiert, wo er u.a. als Almaviva (unter Nello Santi), Paolino, Gonzalvo, Steuermann, Camille de Rosillon, Tamino, Ferrando und Don Ottavio zu hören war. Er sang mit renommierten Orchestern, u.a. dem Chicago Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, dem Tonhalle Orchester Zurich und dem OSR in zahlreichen Konzerten unter Dirigenten wie Roger Norrington, Peter Schreier, Franz Welser-Möst, Riccardo Challly, Lorin Maazel, Heinz Holliger, Christian Thielemann, John Eliot Gardiner, Philippe Herreweghe und David Zinman.
Bei den Salzburger Festspielen trat er unter Nikolaus Harnoncourt, Georg Solti und Christoph von Dohnànyi auf. Vor kurzem debütierte er als Almaviva in Hamburg und an der Berliner Staatsoper und als Fenton unter Claudio Abbado in Ferrara und Wien. Geplant sind Konzerte mit René Jacobs, «The Rake's Progress» unter Thomas Hengelbrock an der Wiener Volksoper 2000/2001 sowie Debüts am Covent Garden, am Thähtre du Chätelet und an der Semperoper Dresden unter Bernard Haitink und J. E. Gardiner 2001/2. Auf CD ist Steve Davislim unter der Leitung von John Eliot Gardiner, Michel Plasson (Brahms «Rinaldo») und David Zinman (Beethovens Neunte mit dem Tonhalle-Orchester) zu hören.
© Biographien Opernhaus Zürich 1999 - 2000