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STEFANIA KALUZA

 

Stefania Kaluza, gebürtige Polin, studierte in Breslau und hatte ihre ersten Auftritte an der dortigen Oper, in Warschau und Lodz. 1972 war sie Preistragerin beim Wettbewerb in s'Hertogenbosch. Ihre Ausbildung im Fach Lied und Oratorium vervollstandigte sie an der Hochschule fur Musik in Wien bei Anton Dermota und Hans Hotter. Zu Beginn ihrer Karriere wandte sie sich in erster Linie dem Konzertgesang zu und arbeitete mit bedeutenden Dirigenten wie Bernstein, Mehta und Entremont. Durch ihre Auszeichnung beim Grossen Belvedere-Wettbewerb in Wien und dem doppelten Publikumspreis in Bregenz und Budapest offnete sich ihr der Weg in die internationale Opernwelt.
Ihre Lieblingsrollen sang sie in Brüssel, Liège, an der Wiener Staatsoper («Barbiere» unter Abbado), Barcelona («Lulu» unter Cerha), Frankfurt («Rigoletto» unter Bertini). An der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf verkörperte sie ihre erste Ulrica, Amneris, Eboli (unter Wallat, Weikert), in Basel die Marina in «Boris Godunow». Weitere Stationen sind Toulouse («La Straniera» - Veltri), Kopenhagen («Aida» - Rudel), San Diego («Aida» - Veltri), Warschau («Werther») Konzerte führten sie nach Mailand, Rom, Genua, Catania, Paris, Wien, Amsterdam, London unter Halffter, Prêtre, Bertini, Kuhn u.a. In Zürich sang sie unter anderem die Isabella, Preziosilla, Maddalena, Hérodiade, Eboli, Adalgisa, Jocasta, Sara («Roberto Devereux») und die Marchesa del Poggio («Un Giorno di Regno»).
© Biographien Opernhaus Zürich 1999 - 2000